Der Feuermelder am Schwimmbad wurde von Unbekannten auf einem gelben Fahrrad, böswillig ausgelöst und somit kam es zu einem kostenpflichtigen Fehlalarm.

Durch einen erneuten Regenschauer wurde der Acker oberhalb der Häuser "In der Wann" erneut in Bewegung gesetzt und die Gärten und Häuser waren erneut bedroht. Durch gemeinsames Schippen und Kehren konnte eines der Häuser vor einem erneuten Eindringen des Schlammes geschützt werden. Zum Schutz vor einer weiteren Schlammlawine wurde ein Damm errichtet. Der Einsatz zog sich über den Rest des Tages hin, so das wir Abends ermüdet nach Hause fuhren.

Nach dem wir gerade das Gerätehaus verlassen hatten und auf dem Weg nach Hause waren wurden wir erneut alarmiert. Kurz darauf kamen wir auch schon an der Einsatzstelle an und fanden dort ca. 3 cm Wasser in einem Kellergeschoss vor. Der Nasssauger wurde eingesetz um das Wasser aufzunehmen, dieser gab aber nach ca. 20 Minuten den Geist auf, so dass wir einen Ersatz aus Garbenteich besorgten. Der Nasssauger wurde Gründlich untersucht und der Fehler auch gefunden, im Wasser war ein Schaummittel (Waschpulver oder ähnliches) enthalten, so dass wir im Behälter eine Schaumbildung hatten, die zu einem Kurzschluss im Sauger führte. Da der zweite Sauger auch eine Schaumbildung im Behälter aufzeigte wurde der Einsatz vorzeitig abgebrochen um einen weiteren Schaden des Gerätes zu verhindern. Wir liessen einen Keller mit ca. 2 cm Wasser zurück.

Noch relativ verschlafen, nach dem Einsatz der vergangenen Nacht kamen wir im Gerätehaus an und rückten Richtung Dorf-Güll aus. Während der Fahrt sahen wir auch schon den Krankenwagen auf dem Weg zur Einsatzstelle. Über Funk bekamen wir die Meldung, dass die eingeklemte Person bereits befreit wäre. Kurz nach dem Eintreffen konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen, da bereits mehrere Feuerwehrautos vor Ort waren, die den Einsatz im Griff hatten.

Während eines starken Unwetters wurden wir zu einem harmlos klingendem Einsatz gerufen. "Wasser im Keller", bedeutet normalerweise das ca. 10 bis 15 cm Wasser in einem oder mehreren Kellerräumen ist. Während wir versuchten mit der Leitstelle Gießen über Funk Kontakt aufzunehmen, gingen im Gerätehaus schon mehrere Telefonanrufe ein. Aufgrund des fehlenden Kontakts zur Leitstelle konnten wir den eigentlich Einsatzort nicht ermitteln und sind die Anrufe abgefahren.

Am Holzheimer Unterwald an der Straße von Grüningen nach Langgöns wurde ein Feuer gemeldet, welches als Nutzfeuer angemeldet war. Aufgrund der Nähe zum Wald und der Tatsache, das es unbeaufsichtigt war, erteilte der Einsatzleiter den Befehl das Feuer zu löschen. Im Einsatz waren die Wehren von Grüningen, Watzenborn-Steinberg und wir. Das Feuer wurde mit den Schnellangriffen von Watzenborn 46 und Holzheim 43 gelöscht.

Auf einem Acker an der Straße von Grüningen nach Langgöns wurde Unrat verbrannt. Etwa 50m von der Straße entfernt, war ein angemeldetes Nutzfeuer, bei dem noch die Glut leichte Flammenbildung zeigte. Direkt nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle konnten wir unseren Einsatz abbrechen und wieder nach Holzheim zurück fahren.

Auf der Straße von Grüningen nach Langgöns brannte die Böschung auf ca. 20m Länge. Bis wir eintrafen hatten die Grüninger das Feuer bereits gelöscht.

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